In Diedenbergen stand für unser Team der Wikinger das dritte Match in der Speedway Team Cup Saison 2021 an.
Nach einem Heimsieg und einem dritten Platz in Stralsund war die Aufgabe für unser junges Team am gestrigen Sonntag nicht gerade einfach.
Wir mussten doch einige Ausfälle kompensieren.
So fehlten mit Tobias Busch (krankheitsbedingt), Norick Blödorn (2. Polnische Liga) und Stephan Katt (Langbahn-GP Challenge) gleich drei unserer Top-Starter. Außerdem konnte Louis Ruhnke aufgrund einer Erkrankung ebenfalls nicht nach Diedenbergen anreisen.
Das soll keine Entschuldigung sein, aber jedes Team dürfte bei ähnlicher Konstellation gleiche Schwierigkeiten haben bei der Teamzusammenstellung haben.
Wir blieben aber trotz der zu erwartenden starken Konkurrenz bei unserer Linie, unseren Nachwuchsfahrern Wettkampfpraxis zu ermöglichen und vertrauten ganz auf unser Team mit Birger Jähn, Mattis Möller, Timo Wachs und Tom Meyer, allesamt Clubfahrer.
Um jedoch die Jungs nicht komplett „ins kalte Wasser“ zu schmeißen, konnten wir mit Mirko Wolter einen sehr erfahrenen Starter als Gastfahrer verpflichten.
Mirko machte seine Sache ganz großartig und setzte sich vorbildlich für unser Team ein, wofür wir uns herzlich bei ihm und auch beim MSC Olching für die unkomplizierte Freigabe bedanken.
Mit Tom Meyer und Timo Wachs debütierten heute gleich zwei Starter in unserem Team.
Timo Wachs war zunächst als Reservefahrer aufgeboten, musste aber schon nach dem ersten Durchgang für Mattis Möller einspringen, den ein grippaler Infekt erwischte und weitere Starts leider nicht mehr zuließ.
Timo kam super zurecht und kämpfte sich ins Rennen. Leider hatte er dann im Lauf 14 an zweiter Stelle liegend einen Aufsteiger, der ihn zu Sturz kommen ließ. Timo musste daraufhin auf einen Start im Finale verzichten.
Tom Meyer und Birger Jähn gaben ihr Bestes, konnten aber aufgrund der übermächtigen Konkurrenz leider keine Punkte schreiben.
Sehr erfreulich sind die Informationen, dass es allen erkrankten schon wieder gut geht.
Am Ende erreichten wir leider nur den undankbaren vierten Platz und gratulieren den Gewinnern der Diedenbergen White Tigers, den Güstrow Torros und den Drittplatzierten Cloppenburg Fighters.
Es war trotz allem ein toller Renntag, der geprägt war von der Angst vor einem Unwetter. Das Match des Team Cups wurde in einer Rekordzeit von knapp Zwei Stunden durchgezogen.
Vielen Dank an den MSC Diedenbergen für die Ausrichtung der Veranstaltung. Es gab nichts zu beklagen. Die Bahn war trotz der großen Beanspruchung über zwei Tage in einem super Zustand und ließ spannende Rennen zu.
Wir blicken weiter in die Zukunft und freuen uns auf das nächste Rennen am 12. September in Güstrow.
Dort werden die Karten wieder neu gemischt!
Keep on fighting, Wikinger!
Gesamtwertung: