Training auf dem Holsteinring

Gestern haben unsere „Young Vikings“ (Louis Ruhnke, Tom Meyer, Sam Schubert und Birger Jähn) zusammen auf dem Holsteinring zusammen mit Marco Taschner und Stephan Senff als „Sparringspartner“ trainiert. Alle hatten viel Spaß in entspannter und freundschaftlicher Atmosphäre.

Vielen Dank an unsere Bahndienst-Mannschaft und unser Clubheim-Team…Ihr habt wieder einen richtig geilen Job gemacht!

Training auf dem Holsteinring – 23.09.23

++ Speedway & Flattrack ++

Am 23. September von 10 – 15 Uhr findet das nächste Training auf dem Holsteinring in Brokstedt statt. Speedway und Flattrack beim MSC Brokstedt.

Wir haben die Teilnehmerzahl auf 25 begrenzt um jeden Teilnehmer ausgiebig Gelegenheit zum Training zu bieten.

Für die bessere Planung bitten wir um eine verbindliche Anmeldung per mail an

speedway@mscbrokstedt.de

„First come – first serve!“

Wir freuen uns auf einen coolen Trainingstag mit Euch.

Es geht weiter bei uns!

Am 3. Oktober steht das nächste Rennen bei uns auf dem Holsteinring an..Talents Team Trophy (TTT) und Speedway Liga Nord.
Wir bieten dem Speedway-Nachwuchs eine Plattform, um sich zu präsentieren.

Wir hoffen darauf, dass viele Fans unseren Weg mitgehen und uns mit ihrem Besuch im Stadion unterstützen.

Spannende Rennen und jede Menge Speedway-Action sind garantiert…wir freuen uns auf einen coolen Saisonabschluß bei uns in Brokstedt!

Nord-Süd-Duell endet unentschieden

Mit dem Nord-Süd-Duell zwischen den MSC Brokstedt Wikingern und dem MSC Olching begann die entscheidende finale Phase der diesjährigen Bundesligasaison.

Über die Bedeutung dieses Matches waren sich alle Beteiligte im Klaren und so gingen beide Teams hochmotiviert ins Rennen.

Den besseren Start hatten die Wikinger, die vor heimischem Publikum gleich mit einem Doppelsieg in Führung gingen. Anschließend zeigte sich mit zwei 3 zu 3 bzw zwei 4 zu 2, dass beide Teams ein Match auf Augenhöhe fuhren, bevor der MSC Olching seinerseits nach der Hälfte der Vorläufe mit einem Doppelsieg zum zwischenzeitlichen Gleichstand aufschließen konnte.

Im dritten Durchgang gelang es den Wikingern wieder einen Vorsprung von vier Punkten herauszufahren. Aber der MSC Olching, der sich in dieser Saison den Ruf erarbeitet hat, jeweils zum Ende des Rennens stärker zu werden, konnte zunächst mit Jakub Jamrog und Oskar Polis gegen Rene Bach und Mads Hansen, der bis dahin alle seine Läufe gewonnen hatte, auf zwei Zähler verkürzen.

Nahezu jeder Lauf war umkämpft und für die Ausgeglichenheit der Aufstellung beider Teams spricht, das viele Läufe unentschieden ausgingen oder wie im letzten Durchgang zu sehen, die Wikinger auf einen Doppelsieg der Olchinger mit einem eigenen Doppelschlag reagieren konnten.

Natürlich musste das Olchinger Teammanagement dann in den Finalläufen ins Risiko gehen und setzte genau die gleiche Kombination in Lauf 13. Auch hier gelang den beiden Polen ein 4 zu 2 und so kam es beim Stand von 39 zu 39 zum Showdown im allerletzten Lauf. Und dieser blieb bis zur Ziellinie spannend, denn David Bellego musste sich gegen die vehementen Angriffe von Mads Hansen bis zum letzten Meter verteidigen. So steht am Ende ein selten erreichtes Unentschieden im Ergebnisprotokoll.

Der Blick in die Tabelle zeigt, dass nun beide Teams beim Rückmatch am 8. Oktober in Olching gegeneinander um die bessere Platzierung in der Meisterschaft kämpfen, da die Wikinger mit zwei Matchpunkten und nur 3 Laufpunkten-Differenz hinter den Bayern liegen. Um welche Plätze es dann geht, entschiedet sich in den vorher stattfindenden Begegnungen zwischen Stralsund und Güstrow.

Nord-Süd-Duell auf dem Holsteinring

Speedway-Bundesliga: Brokstedt empfängt MSC Olching

Mads Hansen (m.), in dieser Saison der punktbeste Fahrer Brokstedts wird die „Wikinger“ auch am kommenden Sonnabend (Rennstart ab 15 Uhr) im Speedway-Bundesliga-Rennen gegen den MSC Olching für die Gastgeber an den Start gehen.

Foto: Sievers  

Den Verlauf der diesjährigen Saison in der Speedway-Bundesliga hatten sich die Verantwortlichen des MSC Brokstedt e.V. im ADAC sicherlich anders vorgestellt. Nach einem deutlichen Auftaktsieg gegen den MC Güstrow (52:32) folgten drei Niederlagen für die „Wikinger“. Zuletzt gab es für den vierfachen deutschen Mannschaftsmeister ein unglückliches 36:48 beim MC „Nordstern“ Stralsund.

Dabei agierte das Team aus Schleswig-Holstein mindestens ebenbürtig mit den Gastgebern.

Viel Pech bescherten der Mannschaft von Teammanagerin Sabrina Harms einige technische Defekts, die letztlich ausschlaggebend für die letztlich deutliche Niederlage, die jedoch über das tatsächliche sportliche Geschehen hinweg täuscht. „Eigentlich hätten wir das Rennen gewinnen müssen“, so Harms nach dem Match an der Ostsee.

Trotz des derzeitig vierten Platz in der Tabelle wollen die Verantwortlichen des MSC die Saison noch nicht abhaken. „Auch wenn Stralsund derzeit die besten Karten im Rennen um den Titel hat ist die Meisterschaft noch nicht entschieden.“ Da die „Nordsterne“ noch zwei Rennen gegen den MC Güstrow bestreiten müssen, bleibt die Bundesliga weiter spannend.

Für den MSC Brokstedt stehen dabei noch zwei Rennen gegen den MSC Olching auf dem Programm. „Wir nehmen beide Begegnungen sehr ernst.“ Für Michael Schubert, den Vorsitzenden der „Wikinger“ aus Brokstedt, steht außer Frage, dass die Mannschaft den eigenen Fans noch einiges schuldig ist. So wollen Sabrina Harms und ihr Team den ersten von zwei „Nord-Süd-Gipfeln“ am kommenden Sonnabend (2. September) vor heimischen Publikum unbedingt für sich entscheiden.  Harms: “Wir wollen natürlich alles daran setzen um unserem Heimpublikum noch einmal ein spektakuläres Rennen zu bieten.“ Personell setzt Harms dabei wieder auf echte „Hochkaräter“. Mit dem Dänen Mads Hansen wird ein Fahrer die „Wikinger“ anführen der in diesem Jahr schon zweimal das Publikum auf dem Holsteinring begeisterte als er beim Heimsieg gegen Güstrow am 1. Mai der überragende Akteur war und nur vier Wochen später den „ADAC-Goldhelm“ in Brokstedt gewinnen konnte. Mit Claus Vissing und René Bach stehen zwei weitere Dänen zur Verfügung. Neben Norbert Krakowiak aus Polen könnte mit Oskar Hurysz eines der derzeit größten polnischen Speedway-Nachwuchstalente sein Debut im Team der „Wikinger“ geben. Harms: „Oskar stand eigentlich schon beim Auswärtsrennen in Stralsund im Kader, musste aber aufgrund der U19-WM kurzfristig bei uns absagen.“ Eine Absage für das Rennen am Sonnabend musste indes Norick Blödorn dem MSC erteilen, der zeitgleich bei der U19-Paar-EM in Pardubice (Tschechien) die deutschen Farben vertreten wird. Sowohl Kai Huckenbeck als auch Lukas Fienhage laborieren zurzeit noch an Verletzungen. „Glücklicherweise sind wir personell breit aufgestellt so dass wir die Ausfälle im Rennen gegen Olching kompensieren können“, so Sabrina Harms, die für das anstehende Heimrennen eine, von der Papierform her, starke Truppe an das Startband schicken kann. Der erste Lauf im Bundesliga-Duell gegen die Gäste aus dem Vorort der bayrischen Landeshauptstadt erfolgt am Sonnabend um 15 Uhr.

Bereits das Vorprogramm verspricht spannenden Speedway-Sport, werden den Fans doch ab 11 Uhr 20 Rennläufe der Klasse U21 im Rahmen der Norddeutschen Bahnmeisterschaft präsentiert, bei denen insgesamt 16 Fahrer an den Start gehen werden.