Flattrack

Seit einiger Zeit haben wir in unseren Reihen sehr aktive Motorsportler, die nicht Speedway fahren.

Wir freuen uns, dass die Flattracker an uns herangetreten sind, um sich dem MSC Brokstedt anzuschließen und an unserem Vereinsleben teilzuhaben.

Mittlerweile hat sich die Entscheidung, die Flattracker bei uns aufzunehmen, als eine sehr gute Sache herausgestellt.

Die Gruppe der „wilden Männer und Frauen“ wächst kontinuierlich und ist eine ganz tolle Gemeinschaft.

Regelmäßige Trainingsveranstaltungen fördern das Gemeinschaftsgefühl, so geschehen beim Golden Hotshoe Day 2019.

letztmalig vor Pandemiebeginn

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Aber was ist Flattrack wirklich?

Flat-Track-Rennen, auch als Dirt-Track-Rennen bekannt , sehen ähnlich aus wie Speedway-Rennen, sind aber ganz anders. Flachmotorräder können im Amateurwettbewerb entweder Zweitakt- oder Viertaktmotoren haben . Flat Track Bikes haben Vorder- und Hinterradaufhängung sowie Hinterradbremsen. Die Bremsen unterscheiden es völlig vom Speedway, da die Bremsen eine andere Kurventechnik ermöglichen. Viertaktmotorräder dominieren den professionellen Wettbewerb und können je nach Veranstaltungsort Einzel- oder Mehrzylindermotorräder sein. Die Länge der Rennstrecken variiert zwischen 400 m und 1600 m. (Quelle: A.M.A. Grand National Championship)

Ein Tracker ist ein Motorrad, das für den Einsatz auf Speedway-Bahnen oder sogenannten Dirttrack-Bahnen optimiert ist. Dabei handelt es sich zumeist um ovale Rennstrecken mit losem Untergrund. Die Tracker sind minimalistisch, schmal gebaut und für das Driften und Sliden konzipiert. Auf Speedway-Rennbahnen haben die Maschinen zumeist nur einen Gang und hinten weder Federung noch Bremse, während sie bei Flat- oder Dirt-Tracks diesbezüglich technisch voll ausgestattet sind. Während die Tracker vorne eher wie eine Enduro mit langer Gabel wirken, ist die Sitzposition des Fahrers vergleichsweise niedrig und die Sitzbank gerade, damit das driftende Heck, teils mit ausgestreckten Beinen, besser kontrolliert werden kann. Zum Einsatz gelangen meist grobstollige Reifen. Die Anfänge der Track-Rennen lagen in den USA und reichen bis in die 1920er-Jahre zurück, aber auch in den 1960er-Jahren waren sogenannte Dirt-Track Rennen noch sehr populär. Bekannte Track-Rennfahrer sind beispielsweise Dick Mann und Kenny Roberts, die unter anderem in der AMA-Grand-National-Championship-Rennserie starteten. Als sogenannte Street-Tracker oder auch Flat-Tracker werden für den legalisierten Straßeneinsatz hergerichtete Dirt-Tracker Motorräder bezeichnet. (Quelle: wikipedia)

Wer sich auch für diese Art des Motorsports interessiert, kann sich unter

flattrack@mscbrokstedt.de

direkt an die Verantwortlichen der Flattrack-Sparte wenden.